Verwaltung

Die Verwaltungsoberfläche bietet Administratoren der verschiedene Möglichkeiten zur Steuerung der GS. Aufgrund der zu Grunde liegenden Schnittstellen der CR und DME konzentriert sich die Verwaltung um die Konzepte der Datemodelle und Sammlungen.

Nutzer, die nicht der Gruppe der Administratoren angehören, können sämtliche Oberflächen ebenso einsehen. Interaktionsmöglichkeiten werden in diesen Fällen ausgeblendet.

Datenmodelle

Datenmodelle der GS entsprechen den Datenmodel der verbundenen DME Instanz. Jedes Datenmodell wird in dedizierten Indizes abgebildet, die nach den in der DME modellierten Regeln aufbereitet werden. Hierbei sind insbesondere die Mappings auf das GS Index Model und des GS Presentation Model von Bedeutung, da über diese Mappings ein wesentlicher Teil der Konfiguration der GS abgebildet werden kann.

Abbildung 9 zeigt eine exemplarische Liste von Datenmodellen in der Verbundsuche des MWW Verbundes. Orange markierte Einträge sind nicht mehr exakt nach den Spezifikationen in der DME aufgebaut und können erneuert werden. Grün markierte Datenmodelle entsprechen exakt der Definition in der DME. Bei häufigen Änderung an Datenmodellen und Mappings sind diesen in der GS ebenso häufig als veraltet markiert. Ob und in welchen Abständen Aktualisierungen übernommen und damit Daten neu indexiert werden sollten, muss im Einzelfall durch Adminsitratoren entschieden werden.

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Administratoren werden drei Schaltflächen für die Verwaltung der Datenmodelle angezeigt: Synchronisieren, um die Datenmodelle mit der verbundenen Instanz der DME abzugleichen, Index erstellen, um den Index eines Datenmodells entsprechend der Spezifikation in der DME neu zu erzeugen (Indexierte Daten werden hierbei geleert) und Entfernen, um einzelne Indices komplett aus der Suche zu entfernen.

Sammlungen

Die Verwaltung von Sammlungen ist auf zwei Dialoge verteilt. Neben der tabellarischen Übersicht über alle Sammlungen (Abbildung 10) öffnet sich mit der Selektion einer Tabellenzeile die Detailansicht der Sammlung (Abbildung 11).

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Die Detailansicht zu einer Sammlung stellt Informationen je (in der CR) konfigurierter Datenquelle (Endpunkt/Datenmodell-Kombination) zusammen. Bietet eine Sammlung beispielsweise eine OAI-PMH Schnittstelle, über die Daten in zwei Schemata bezogen werden können, so identifiziert die GS zwei Datenquellen.

Das Beispiel in (Abbildung 11) hat genau einen Datenquelle, die über eine konfigurierte OAI-PMH Schnittstelle zugegriffen werden kann und dem DC (gnm_tafelmalerei_dc) Format folgt. Der Datensatz umfasst im Beispiel 9.827 DC Dokumente. Die Konfiguration des Datensatzes in der DME spezifiziert, dass Bilddaten zur Sammlung bezogen werden sollen. Dies äußert sich in den dargestellten 20.962 Dateien (Sekundärdaten). Im rechten Bereich des Bildschirms werden vergangene Crawl-Vorgänge dargestellt. Im Beispiel fand am 29.8. ein Online-Crawl statt, d.h. Daten wurden von der Datenquelle bezogen. Danach wurden Daten auf Basis jeweils neu indexiert, ohne dass Daten erneut von der Quelle abgeholt wurden (Offline-Crawl) – beispielsweise um Änderungen am konfigurierten Datenmodell in der DME widerzuspiegeln.

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